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Frauen-Bodybuilding: Der Streit um die Muskeln

Vom Boom der Fitnessstudios Ende der siebziger Jahre profitiert auch Harry Gelbfarb, dessen Studio bald rund 400 Mitglieder zählt. Darunter befinden sich immer mehr Frauen. Studios sind nicht länger die Refugien von Jungmännern, sondern sie sind für ganze Cliquen aus jungen Männern und Frauen fester Teil der Freizeitgestaltung. Auch das Bodybuilding wird weiblicher: Pionierinnen wie Lisa Lyon und Rachel McLish werden zu Ikonen der Populärkultur. Gelbfarb will sich diesen Trend zunutze machen und gewinnt Kundinnen dafür, bei ihm für Boybuilding-Wettbewerbe zu trainieren. Die Frauen dürfen bei ihm kostenlos trainieren, dafür verpflichten sie sich, bei Turnieren anzutreten.

Line-up für den ersten Frauen-Bodybuilding-Wettkampf in Deutschland im Jahr 1981 (Foto: Nachlass Harry Gelbfarb)

Line-up für den ersten Frauen-Bodybuilding-Wettkampf in Deutschland im Jahr 1981 (Foto: Nachlass Harry Gelbfarb)

Erneut gelingt Gelbfarb eine Pionierleistung: Zum 25-jährigen Jubiläum seines Studios im Februar 1981 veranstaltet er den mutmaßlich ersten Frauen-Bodybuilding-Wettbewerb in Deutschland. Harry Gelbfarb kann vier der acht Teilnehmerinnen ins Feld führen, die anderen kommen von außerhalb.

 

Die Teilnehmer des ersten deutschenFrauen-Bodybuilding-Wettkampfs beim Posen (Foto: Nachlass Harry Gelbfarb)

Die Teilnehmerinnen des ersten deutschen Frauen-Bodybuilding-Wettkampfs beim Posen. In der Mitte Angelika Dürrie, die heute als buddhistische Nonne lebt. (Foto: Nachlass Harry Gelbfarb)

 

 

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