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 Einrichtung aus alten Wasserleitungsrohren gebastelt

Doch entsprach die Einrichtung im Wesentlichen dem, was heute noch Kraftsportler nutzen, die moderne Trainingsgeräte ablehnen: An den Wänden waren Lang- und Kurzhanteln gelagert. Schräggestellte Bretter erlaubten Sit-ups, Liegebänke das Bankdrücken. An der Wand montierte Stangen dienten für Klimmzüge und Dips. Auch Seilzüge waren an den Wänden befestigt. Allerdings hatte Gelbfarb die Bänke und Apparate selbst aus alten Wasserleitungsrohren gebastelt. Bei den Hanteln halfen ihm seine Schüler aus der Schweinfurter Industrie: Der eine "organisiert" die Schrauben zum Fixieren der Gewichte, der andere ließ die Scheiben aus Abfallmaterial schleifen.

Hinter einem Vorhang zogen sich die Schüler um, eine Dusche gab es nicht
 

Das Foto zeigt möglicherweise die Einrichtung des ersten deutschen Bodybuilding-Studios im Graben  26, Schweinfurt (Foto: Nachlass Gelbfarb)

Einmal im Monat wurde der Körper vermessen

Bei neuen Schülern musterte Gelbfarb zunächst genau ihren Körperbau und stellte Fragen zur Gesundheit, etwa zu Rückenproblemen. Entsprechend erstellte Gelbfarb einen Trainingsplan, in dem er die für den Schüler ausgewählten Übungen kombinierte. Beim Einführungstraining kontrollierte Gelbfarb genau die richtigen Bewegungsabläufe des Schülers. „Der Lehrer steht eineinhalb Meter neben dem Schüler, alte amerikanische Bodybuilding-Schule“, erinnert sich einer von Gelbfarbs Mitarbeitern an das Auftreten seines Chefs.


 

 

 

 

 

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